Polenta (Mais) Maydis stigmata

Altes Wissen aus der Volks- und Heilkunde

 

Volksnamen für Mais bzw. Polenta sind z. B. Kukuruz oder Türkischer Weizen.

Mais stammt aus Mexiko. Er wird bei uns seit dem 16. Jahrhundert angebaut.

Wenn der Mais blüht bilden sich aus dem Kolben lange Haare, die geschnitten und als Maisbart bezeichnet werden.

 

Anwendungen aus der Heilkunde

 

Maisbarttee hilft gegen Wasseransammlungen, Harnwegserkrankungen und entgiftet die Leber. Außerdem wirkt er ausgleichend und harmonisier end.

 

Teezubereitung:

5 EL getrockneten Maisbart mit 1 Liter Wasser zustellen und ca. 10 Minuten sprudelnd kochen lassen, dann abseihen und alle 3 Stunden ein paar Schlucke trinken.

 

Polenta stärkt die Nerven, erhöht die Gehirnleistung und Konzentrationsfähigkeit und wirkt Stress entgegen.

 

Inhaltsstoffe und deren Wirkung

 

Mais enthält das Provitamin A, verschiedene B-Vitamine, Vitamin C sowie Vitamin E. Er  ist reich an Mineralstoffen. Besonders erwähnenswert sind Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium, Phosphor und Zink.

Polenta wirkt entschlackend, blutreinigend und harntreibend. Maiskeimöl hat einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und beugt somit Arteriosklerose vor.

 

Für Körper, Geist und Seele

 

  • Polentaschnitte
  • Polentapizza

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